Zu Gast im Dorf Arbegen

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Im Norden des Bezirks Hermannstadt liegend, in 19 Kilometer Entfernung von Mediasch und etwa doppelt so viele Kilometer von Hermannstadt entfernt, der Gemeinde Frauendorf angegliedert – das ist das Dorf Arbegen/Agarbiciu. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1343: es wird bezeugt, dass Arbegen als sächsische Siedlung dem Schelker Stuhl zugeordnet ist.

Das Erscheinungsbild des Ortes wird durch die massige Kirchenburg geprägt, die sich auf einer zentral gelegenen Anhöhe über die Häuserzeilen des Ortes erhebt. Die der Jungfrau Maria geweihte Kirche datiert aus dem frühen 15. Jahrhundert. Dafür sprechen nicht nur die typisch gotischen Stilelemente des Bauwerks, sondern auch eine nachweisliche Erwähnung von Arbegens Kirche, bereits aus dem Jahr 1415.

Ursprünglich zierte das Gewölbe des Langhauses ein Kreuzrippennetz; ein freigelegtes Rippenfragment lässt diese Konstruktion noch erahnen. Zum Schutz wurde um das Kirchenareal ein Bering gezogen, dessen Mauern im Durchschnitt eine Höhe von 6 Metern aufweisen. Im nordwestlichen Abschnitt, gesichert durch einen Torturm, führt das durch drei Transversalbögen gestützte Eingangsportal in den inneren Bereich. Daran grenzt ein enges, aber langgezogenes Gebäude an: hierbei handelt es sich um die ehemalige „Vorratskammer“ der Kirchenburg, in der – für Notzeiten – Speck deponiert wurde.

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