Das Universal-Ethnographische Museum in Hermannstadt

Das Universal-Ethnographische Museum “Franz Binder” ist Teil des Nationalen Verbandes “ASTRA” von Hermannstadt, dass das einzige Institut  der ethnographischen Erforschung aus Rumänien ist. Das Museum ist in einem gotischen Gebäude das zwischen 1865 und 1867  in Hermannstadt, Kleiner Ring, erbaut wurdet. Das Gebäude hatte ursprünglich die Rolle unter einem Dach alle Zünfte aus Hermannstadt zu versammeln.

Das Universal-Ethnographische Museum wurde 1993 eröffnet. Die wichtigste Sammlung des Museums ist die von “Franz Binder”. Ein Kaufmann aus Hermannstadt, der zwischen 1824 und 1875 gelebt hat und 14 Jahren nach Afrika verreist war. Zwischen 1862 und 1854 war er sogar Österreich-ungarischer Konsul in Sudan. Im Laufe seiner Karriere, sammelte Franz Binder, der eine grosse leidenschaft für die afrikanische Kultur hatte, viele ethnographische Teile dieser Region. Die 500 Stücke seiner Sammlung wurden dem Museum, das heute noch seinen vollen Namen trägt gespendet.

Ein weiterer wichtiger Sammler ist die von Andreas Beckner, der auch während seiner Reisen in China, Japan, Thailand und Indien mehrere Objekte aus diesen Regionen gesammelt hat. Fünf weitere wichtige Sammlungen des Universal-Ethnographischen Museum in Hermannstadt, sind Objekte aus Äthiopien, Brasilien, Norwegen, Ägypten, Amrica, Norwegen, Australien und Ozeanien. Unter den Gegenstände muss man die Sarkophage und eine Mumie, die 150 Kilometer entfernt von Kairo gefunden worden ist und aus dem ptolemäischen Zeit stammt,  erwähnen.

Bilder aus Siebenbürgen