Wer nichts über die Geschichte vom Dorf Tartlau kennt, muss wissen dass die Wehrkirche einst eine der am besten befestigten war. Gelegen an der Grenze Siebenburgens, wo oft die Tataren angegriffen haben, hat sich in Tartlau eine der starksten Wehrkichen entwickelt. So wurden hier die groesten und schoensten Legenden geboren.
Eine dieser Legenden spricht ueber die Todesorgel aus dem Dorf. Nicht viele Menschen wissen jedoch, dass diese Geschichte Wurzeln in der Hilfe hat. Es wird gesagt, dass in der Zeit von König Sigismund von Luxemburg, die Burg eine der stärksten war: die Wehrkirche wurde von Wänden die vier Meter dick waren und einem sehr breiten Wassergraben umgeben. Die Burg hatte Türme die mehr als 12 Meter hoh waren. Um in die Wehrkirche zu gelangen muesste man ueber eine mobile Holzbrücken laufen.
Es scheint so, dass in Tartlau eine der stärksten Kampf-Gerät erfunden wurde, die sogenannte Todesorgel. Im Grunde war es eine normale Orgel, die oberhalb mehreren Waffen hatte. Als man die Orgel spielte, konnte diese massive Verluste den Feind verursachen. Die Wirksamkeit dieser Waffe wurde so berühmt, dass sie zur nationalen Legende wurde.
Mehrere hundert Jahre später wurde eine neue Orgel in der Kirche gebracht, so dass nur noch die Alten sich an diese Legende erinnern. Diese neue Orgel, die im Jahre 1803 gebaut wurde, war aber auch ein besondere, weil sie durch ihren klang die Leute erschreckte. Und so wurde die Legende der Todesorgel von Tartlau wieder zu leben erwacht.
Abgesehen von diesen Legenden und Geschichten, bleibt die Wehrkirche aus Tartlau eine der schönsten in Siebenbürgen.