Der "Transhumanz Weg" durch die Hermannstädter Umgebung

Der "Transhumanz Weg" durch die Hermannstädter Umgebung

Tudor-Dan Ravoiu

Entdecken Sie Hermannstadt auf den Transhumanz Weg

Diejenigen, die eine weniger bekannte Seite von Hermannstadt entdecken wollen, können die Schönheit dieser Region von Siebenbürgen durch den *Transhumanz Weg* sehen. Die Route kann man auch an einem einzigen Tag mit dem Auto organisieren, sodass man einige der schönsten Seiten von Hermannstadt sich ansehen kann.

Der Weg beginnt in Großau

In Großau können Touristen die Wehrkirche aus dem fünfzehnten Jahrhundert besuchen. Hier sind die Nester der Störche zu einer lokalen Attraktion geworden; fast auf jedem Straßenmast gibt es ein Storchennest.

Weitere Stationen des Weges

Danach kommt Grosspold, Reussmarkt und Dobring, drei Orte, die auch Wehrkirchen verstecken, die zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Jahrhundert erbaut wurden.

Pojana

Pojana darf auch nicht vom *Transhumanz Weg fehlen. Hier können die Touristen Schafhürden besuchen und auch vom leckeren Käse* verkosten.

Sinna

In Sinna, der höchstgelegenen Ortschaft der Hermannstadt Umgebung, also über 900 Meter, können Touristen das Ethnographische Museum besuchen, mit über 1.800 Kostümen, Ikonen, traditionellen Schreinerwerkzeugen, alten Büchern, aber auch alten Gegenständen, die im Alltag verwendet worden sind.

Rod und die umliegenden Landschaften

Von Sinna, nach unten, kommen die Touristen in Rod an, ein weiteres Bergdorf, umgeben von fantastischen Landschaften und Wanderwegen, nur gut für eine Abenteuerreise. Hier finden die Touristen Hütten, Obstgärten und Herden von Schafen – alles, was schön an dieser Landschaft ist.

Ruinen und antike Architektur

Einen Besuch wert sind auch die Ruinen der dakischen Festung von Tilisca, und im Gales können die Besucher die antike Architektur bestaunen: Häuser mit Schindeln abgedeckt und massive Holztore. Der *Transhumanz Weg geht weiter nach Großdorf, genannt die "Stadt der Berufe". Hier können wir von Gerber, Leder, Weber und Maler von Ikonen auf Glas* Geheimnisse ihrer Berufe erlernen.

Abschluss des Weges

Der Weg führt weiter zum Museum der Ikonen auf Glas Budenbach und endet in Krebsbach, einem Dorf in den Bergen, versteckt, das im Sommer und Herbst aus seinen Obstgärten kühle Früchte gibt.

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